Mein Arbeitsansatz innerhalb unseres Projektes konzentriert sich auf das Erfassen, das Dokumentieren des Areals des ehemaligen Produktionsstandortes Vockerode und des Standortes der Skulptur im Stadtraum von Magdeburg sowie den Prozess des Wachstums innerhalb der Skulptur und am ehemaligen Standort.
Langfristige prozessuale Veränderungen an begrenzten Orte die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind, interessieren mich vorrangig. Dabei bediene ich mich bevorzugt der Medien Fotografie, Video, dem Bergen von Fundstücken, Tonaufnahmen, Texten. Dieses Material sowie das Material und die Stoffsammlung der anderen Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Skulptur Gewächshaus“ wird archiviert.
Im Kontext der Entwicklung der Ausstellung „Prozess Gewächshaus“ im Kunstmuseum Magdeburg entsteht ein grossformatiger, transportabler Archivcontainer indem wesentliches Material des Projektes gesammelt wird. Der Archivcontainer bleibt nach der Ausstellung dauerhaft in der Sammlung verortet, Bindeglied zwischen der prozessualen „Skulptur Gewächshaus“ im Aussenbereich und dem Museum. Der Archivcontainer soll von den Besuchern genutzt werden. Das Prinzip „Container“ ist ein offenes System. Der Inhalt des Archives wird prozessbezogen von den Künstlern weiterentwickelt und fortgeschrieben. Besucher des Museums, der Skulptur, sollen sich an diesem Prozess beteiligen.
Dieses Material wurde 1996/97 vor- und während des Abbaus der Gewächshaussegmente im Areal der Produktionsanlage von Vockerode von uns geborgen.
Das Material ist Bestandteil unseres Archives und lagert zur Zeit in meinem Atelier. Einzelne Objekte können für Ausstellungszwecke ausgewählt werden.
Dieses Material wurde 1996/97 vor- und während des Abbaus der Gewächshaussegmente im Areal der Produktionsanlage von Vockerode von uns geborgen.
Das Material ist Bestandteil unseres Archives und lagert zur Zeit in meinem Atelier. Einzelne Objekte können für Ausstellungszwecke ausgewählt werden.
Die Aufnahmen enstanden Sommer bis Winter 1997, während- und nach der Beräumung der Gewächshausanlagen. Die gesamte Produktionsanlage war auf einer geschlossenen Betonfläche gegründet. Die Stahlkonstruktion wurde mit Schweissgeräten abgetrennt. Schmauchspuren und Rost hinterließen Spuren im Boden.
Schnell siedelten sich Pflanzen an.
die kompletten Gewächshäuser waren mit Well-Acrylglas ummantelt. Reste dieses Materials überlagerten sich in der
zusehens verfallenden Gewächshausanlagen.
Reste der letzten Ernte im Gewächshaus, mumifizierte Gurken, barg ich 1997, kurz vor dem Abriss der Anlage. 420 dieser Exemplare lagerte ich in Containern im Archiv ein. 2008 fotografierte ich eine Auswahl dieser Reste digital. Parallel dazu entstand ein kurzer Animationsfilm.
Diese Bilder entstanden 2008 im Rahmen meines Projektes TRANSIT_TOKYO. Die Originalaufnahmen sind Diapositive und befinden sich im Gewächshaus-Archiv. Umfang der Serie: ca. 250 Diapositive.
Diese Bilder entstanden 2008 im Rahmen meines Projektes TRANSIT_TOKYO. Die Originalaufnahmen sind Diapositive und befinden sich im Gewächshaus-Archiv. Umfang der Serie: ca. 250 Diapositive.
Diese Bilder entstanden 2005 im Rahmen meines Projektes
TRANSIT_Archiv. Die Originalaufnahmen sind Diapositive und befinden sich im Gewächshaus-Archiv. Umfang der Serie: ca. 30 Diapositive
Homepage zu meinem aktuellen Projekt TRANSIT_TOKYO.
Ausstellung: September-Oktober 2010 in Halle (Saale)
Galerie im Volkspark, Turnhalle am Volkspark, Galerie
Raum Hellrot, Videorama, Werkleittz-Zentrum für Medienkunst